Ratgeber: E-Nummern
Die Gesamtzahl der zur Herstellung von Lebensmitteln verwendeten Stoffe geht - vor allem aufgrund der zahllosen Aromastoffe - in die Tausende.
Die Gesamtzahl der zur Herstellung von Lebensmitteln verwendeten Stoffe geht - vor allem aufgrund der zahllosen Aromastoffe - in die Tausende.
Verdickungsmittel sind unverzichtbar für viele Lightprodukte.
Treib-, Pack- und Schutzgase erfüllen sehr unterschiedliche Aufgaben, wie den Schutz des Verpackungsinhalts vor Oxidation, die "Polsterung" von Chips, damit sie beim Transport nicht in der Tüte zerbröseln, den Schutz vor mikrobiellem Verderb, weil Sauerstoff durch andere Gase ersetzt wird, den Transport von Bier durch die Leitungen der Zapfanlag...
Hier eine kleine Auswahl häufig verwendeter oder oftmals nachgefragter Substanzen.
Winzig kleine Nanopartikel sollen als Zusatzstoff, Transportvehikel und Bakterienkiller Lebensmittel wirksamer, haltbarer und besser handhabbar machen. Doch die neue Technologie birgt Risiken. Zukünftig müssen Nanozusätze darum auf den Prüfstand, bevor sie in die Salatsauce oder den Ketchup gerührt werden.
In Deutschland wurden bereits vor Jahrzehnten grundsätzlich alle Enzyme zur Lebensmittelherstellung zugelassen, ohne jede Prüfung.
Trenn- und Überzugsmittel verhindern das Klebenbleiben von Rohmasse an Formen, Fließbändern oder Backblechen.
Das Wirkungsprinzip der Emulgatoren ähnelt dem der Waschmittel. Sie machen Wasser mit Fett mischbar, stabilisieren Eiweißschäume und helfen dabei, Instantprodukte herzustellen.
Säuerungsmittel sollen Lebensmitteln nicht nur einen angenehm sauren Geschmack verleihen, sie haben auch konservierende Eigenschaften.
Die EU-Verordnung erlaubt für Bio-Produkte verschiedene Zusatzstoffe. Gestattet ist jedoch nur ein Bruchteil dessen, was für den Einsatz in konventionellen Lebensmitteln möglich ist. Die meisten Zusätze sind harmlos. Doch es gibt auch einige umstrittene Substanzen.