ÖKO-TEST September 2010

ÖKO-TEST September 2010
Alle Inhalte der Ausgabe
ÖKO-TEST September 2010

Die Tests
Betriebliche Kombitarife: Für alle Fälle
Betriebsrenten: Recht auf Nachschlag?
Hundeflohmittel/Katzenflohmittel: Im Stich gelassen
Kinderzahncremes: Bis(s) zur Einschulung
Klebstoffe, Bastelkleber: Scheiben-Kleister
Reis: Schwarz auf Reis
Schönheitspillen: Schön ist das nicht
Seifen: Das hat sich gewaschen
Thermische Solaranlagen, Trinkwassererwärmung: So lar lar
Waschmittel, Vollwaschmittel, Niedrigtemperatur: Kein Wunder

Für Sie getestet
Babywaschgel: Bübchen Calendula Wasch & Badegel
Feuchtes Toilettenpapier: Tempo Feuchte Toilettentücher sanft & pflegend
Frohnatur Mood Tonic
Kindergartentasche: McNeill Sternschnuppe Jeans Pink
Müsli: Brüggen Knusper Schoko Gourmet Müsli
Shampoo: Garnier Fructis Kräftigendes Farbschutz-Shampoo

Reaktionen
Aglaia Aquasol Holzlasur: Leicht verbessert
Aldi Nord Baguettes Schinken: Sensorik jetzt sehr gut
Bugatti Duo-Steppbett XXL: Nur noch Spuren von gifitgem Antimon
dm-Drogeriemarkt Balea Power Volumen Haarspray: Bedenkliche Inhaltsstoffe ausgetauscht
Dockers by Gerli: Kein echter Rückruf

Magazin
Autokindersitze: Baby an Bord
Gesundheitsvorsorge für Männer: Das sollte Mann sich wert sein
Kleine Geschichte des Kochens: Tafelfreuden
Laserdrucker: Das wirbelt Staub auf
Nachhilfe: Mit dem Latein am Ende?
Photovoltaik: Sonniger Boom
Rohstoffe: Die Angst vor dem Ende
Vorzeitig in Rente: Weniger arbeiten, noch weniger Geld

Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar

Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Antihaftbeschichtungen
Beim Arzt falsch behandelt
Integrierter Landbau nicht definiert
Leinöl - wertvoll und empfindlich
Nägel im Apfel
Personalausweis für Kinder jetzt noch kostenlos
Schwielen an den Händen
Zugewachsene Ohrlöcher

Reaktionen
Wertpapierhandelshaus Accessio: Insolvenz beantragt

Meldungen
"Rock your life": Studenten helfen Hauptschülern
Abfindungsrechner
Als Gast an der Uni
Arbeitnehmervertretung: Betriebsrat wirkt positiv
Augenzeugen mit zum Arzt
Bauen: Anforderungen für Förderung angehoben
Bedenkliches "Anti-Aging"
Besserer Verkehrsfluss
Betriebskosten: Rechtzeitig reklamieren!
Bio-Fleisch gefragt
Bio-Fleischwaren: Gemüseextrakt richtig kennzeichnen
Buchtipp: "Wir entdecken die Welt der Farben"
Buchtipp: Hilfe bei der Jobsuche
Buchtipp: Alles zu Gen-Food
Burnout: Der Einfluss der Chefs
Checkliste: So prüfe ich den Chat meines Kindes
Dem Ruhrgebiet fehlen Fachkräfte
Diabetiker: Leichter als schwerbehindert anerkannt
Elektroräder: Rückruf wegen Rahmenbruchgefahr
Energieausweise verbindlich
Entdeckungsreise Currywurst
Fernsehtipp: Käfigeier in Nudeln
Fisch und Meeresfrüchte: Verbrauch legt zu
Frauen im Handwerk
Freies Obst für freie Bürger
Gammel: Mysteriöser Keim im Fleisch
Geschlossene Fonds: BGH verschärft Beraterhaftung
Geschwister nicht trennen
Gesundheit: Kinder im Ungleichgewicht
Gewächshochhäuser
Grundschulempfehlung: Experten empfehlen mehr Gelassenheit
Grüne Rezepte aufbewahren
Gute Erfolgsquote: Wenn Arbeitslose sich selbstständig machen
Gütesiegel: Europespa med
Herzlichen Glückwunsch: 75 Jahre Wala
Hochschule: Studium mit Arbeitsplatzgarantie
Hörgeräte: Vorher über die Kosten sprechen
Illegal geschlagenes Holz: In Europa künftig verboten
Internationaler Verband für Naturkosmetikstandard
Internet: Mit neuem Personalausweis im Internet ausweisen
Interview: Annäherung zwischen Kindergarten und Grundschule
Interview: Reiseangebote für Trauernde?
Kein Kindergeld bei Grundwehrdienst
Klimaprojekte: TÜV Süd darf wieder zertifizieren
Kosmetik: Botox in Cremes sinnlos
Kosten für künstliche Befruchtung absetzen
Kreditkarten: Minicomputer für mehr Sicherheit
Kurzstreckenzentrale
Lackierte Nägel in der Krise
Landesgartenschauen
Lebensversicherer: Mehr Geld bei Kündigung
Leseraktion: Kostenlose Überprüfung Ihrer Heizkosten
Luftreinigende Pflastersteine
Männer im Bad
Mars: Neue Qualität
Mehr BAföG-Empfänger
Mehr Rechte für unverheiratete Väter
Meisterwerke kartiert
Naturmode: Neue Kollektion von Grüne Erde
Outdoorbranche in der Kritik
Problematische Zusatzstoffe
Prozesskostenhilfe nur bei Armut
Rasanter Bedarf: Apotheker starten Nachwuchsoffensive
Ratgeber Schneckenplage
Recht: Wichtig heißt nicht gesund
Recht & Rat: Nächtliches Alkoholverbot für die Gesundheit
Recht und Rat: Nur für Frauen
Renovierung: "Do it yourself" ist erlaubt
Schadstoffprüfung für die Kita
Schönheitsreparaturen: Außenanstrich
Schülerbefragung: Gymnasiasten optimistischer als Hauptschüler
Selbstständige: Bald Anspruch auf Mutterschutz
Sparpotenzial testen
Steuern: Arbeitszimmer wieder absetzbar
Stimmt's?: Keine fristlose Kündigung ohne Abmahnung
Tabak: Empfehlungen für Zusatzstoffe
Tafeltrauben: Aus heimischem Anbau
Telefonwerbung: Ministerium will Gesetz nachbessern
Treibhausgase: Weniger Fleisch, weniger Emissionen
Umweltschutz: Testverfahren für Kosmetikinhaltsstoffe
Unleserliche Etiketten
Verbraucher: Zwei Jahre VIG
Vertragsklauseln: Keine langen Fristen für Studenten
Viel Arbeit für Schlichter
Vögel: Fragwürdiger Vorteil
Vorsorgeuntersuchungen: Fast alle werden bezahlt
Was ist eigentlich ...: Babassuöl?
Was ist eigentlich ....: der Wasser-Fußabdruck?
Werbemasche "FCKW-frei"
Wildschweine: Warum immer noch verstrahlt?
Wohnfläche: Schwindeleien in Anzeigen haben Folgen

Weitere Informationen

Bastelkleber

Aurednik, Boschstr. 8, 63768 Hösbach, Tel. 0800/2873364;
Collall B.V., Postbus 123, 9500 AC Stadskanaal, NIEDERLANDE, Tel. +31/599-652190;
Deutsche Post, Charles-de-Gaulle-Straße 20, 53113 Bonn, Tel. 0228/182-0;
Dusyma Kindergartenbedarf, Haubersbronner Str.40, 73614 Schorndorf-Miedelsbach, Tel. 07181/6003-0;
Henkel Klebstoffe und Bauprodukte, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0211/7379-0, 01805/555270 (Klebstoffe);
Herlitz, Am Borsigturm 100, 13507 Berlin, Tel. 030/4393-2029;
Iden Großhandelshaus, Alboinplatz 19, 12105 Berlin, Tel. 030/754909-0;
Kreul Künstlerfarben-Fabrik, Carl-Kreul-Str. 2, 91352 Hallerndorf, Tel. 09545/925-0;
Ökonorm, Bahnhofstr. 3 A, 38836 Dedeleben, Tel. 039422/951-10;
Tesa, Quickbornstr. 24, 20253 Hamburg, Tel. 040/4909-0;
Uhu, Herrmannstr. 7, 77815 Bühl, Tel. 07223/284-0;
Wehrfritz, August-Grosch-Str. 28-38, 96476 Bad Rodach, Tel. 09564/929-0.

Hunde-/Katzenflohmittel

AB7 Industries Vétérinaires, Chemin des Monges, BP9, 31450 Deyme, FRANKREICH, Tel. +33/562717888;
Bayer Vital - Geschäftsbereich Tiergesundheit, Gebäude K56, 51368 Leverkusen, Tel. 0214/30-1;
Beaphar, Tackenweide 54, 46446 Emmerich, Tel. 02822/9663-0;
Bob Martin Ldt., Wemberham Lane, BS49 4BS Yatton, North Somerset, Bristol, GROSSBRITANNIEN, Tel. +44/844-7480108;
Bogar, Industriestrasse 50a, 8304 Wallisellen, SCHWEIZ, Tel. +41/43-2333366;
Canina Pharma, Kleinbahnstr. 12, 59069 Hamm, Tel. 02385/2415;
Dr. Clauder, Auf dem Stemmingholt 41, 46499 Hamminkeln, Tel. 02856/9093-0;
H. von Gimborn, Albert-Einstein-Str. 6, 46446 Emmerich a. Rhein, Tel. 02822/964-421;
Luxor Interchem chemische Produkte, Laxenburger Str. 165-171, 2331 Vösendorf, ÖSTERREICH, Tel. +43/1-6999698-0;
Specht Bio-Pharma, Borsigstrasse 19 b, 21465 Reinbek, Tel. 040/720-4493;
Trixie Heimtierbedarf, Industriestraße 32, 24963 Tarp, Tel. 04638/2109-100;
Virbac Tierarzneimittel, Rögen 20, 23843 Bad Oldesloe, Tel. 04531/805-0;
Vitakraft-Werke Wührmann & Sohn, Mahndorfer Heerstr. 9, 28307 Bremen, Tel. 0421/4896-0;
W. Neudorff, An der Mühle 3, 31860 Emmerthal, Tel. 01805/638367.

Hunde-/Katzenflohmittel, Tierarzneimittel

Bayer Vital - Geschäftsbereich Tiergesundheit, Gebäude K56, 51368 Leverkusen, Tel. 0214/30-1;
Beaphar, Tackenweide 54, 46446 Emmerich, Tel. 02822/9663-0;
Essex Pharma, Thomas-Dehler-Str. 27, 81737 München, Tel. 089/62731-0;
Fort Dodge Animal Health, Adenauerstr. 20, Europark/Eingang B3, 52146 Wurselen, Tel. 02405/454-111;
H. von Gimborn, Albert-Einstein-Str. 6, 46446 Emmerich a. Rhein, Tel. 02822/964-421;
Merial, Am Söldnermoos 6, 85399 Hallbergmoos, Tel. 0811/9593-0;
Novartis Tiergesundheit, Zielstattstr. 40, 81379 München, Tel. 089/7877-710;
Pfizer Pharma, Tiergesundheit, Linkstr. 10, 10785 Berlin, Tel. 030/550055-51031;
Trixie Heimtierbedarf, Industriestraße 32, 24963 Tarp, Tel. 04638/2109-100;
Virbac Tierarzneimittel, Rögen 20, 23843 Bad Oldesloe, Tel. 04531/805-0;
Vitakraft-Werke Wührmann & Sohn, Mahndorfer Heerstr. 9, 28307 Bremen, Tel. 0421/4896-0.

Kinderzahncremes

Colgate-Palmolive, Lübecker Str. 128, 22087 Hamburg, Tel. 0180/2265423;
Dental-Kosmetik, Katharinenstr. 4, 01099 Dresden, Tel. 0351/8005-300;
Dentinox, Nunsdorfer Ring 19, 12277 Berlin, Tel. 030/720034-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Gaba, Postfach 2520, 79515 Lörrach, Tel. 0800/8856351;
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare, Bußmatten 1, 77815 Bühl, Tel. 07223/76-0;
Henkel Cosmetic, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0800/3838838;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/4353361;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 0731/174-0;
Penny Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Procter & Gamble Service, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 0800/0027435;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Schlecker, Talstr. 14, 89584 Ehingen, Tel. 01805/004327;
Unilever Deutschland Home & Personal Care, Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 0180/2258278.

Kinderzahncremes, zertifizierte Naturkosmetik

Laverana, Am Weingarten 4, 30974 Wennigsen, Tel. 05103/9391-33;
Logona, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-01;
Weleda, Möhlerstr. 3, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171/919-414.

Nachwirkungen

Aldi Nord (Baguettes Schinken), Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 0201/8593-0;
Beeck'sche Farbwerke (Aglaia Aquasol Holzlasur), Burgauer Str. 2, 70567 Stuttgart, Tel. 07333/960711;
Dm-Drogerie Markt (Balea Power Volumen Haarspray), Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
f.a.n. Frankenstolz Schlafkomfort (Bugatti Duo-Steppbett XXL - warm), Industriestr. 1-3, 63814 Mainaschaff, Tel. 06021/708-0;
Schuhimport und Export Gerli/Dockers (Dockers by Gerli Herrensandale), Hoehstr. 31, 66978 Merzalben, Tel. 06395/9219-0.

Neue Produkte

Bübchen (Calendula Wasch & Badegel), Coesterweg 37, 59494 Soest, Tel. 0800 / 2344944;
H. & J. Brüggen Mühlenwerke (Brüggen Knusper Schoko Gourmet Müsli), Gertrudenstr. 15, 23568 Lübeck; Tel. 04 51 / 31 00 -0;
L'Oréal/Garnier (Garnier Fructis Kräftigendes Farbschutz-Shampoo), Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
SCA Hygiene Products (Tempo Feuchte Toilettentücher sanft & pflegend), Postfach 310420, 68264 Mannheim, Tel. 0621/7780-0;
Thorka/McNeill Taschen, Siemensstraße 28, 63512 Hainburg, Tel. 06182/9571-0;
Vtech Telekommunikation/icomma service, Lindenweg 16, 24242 Felde, Tel. 01805/5190;

Reis

Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 0201/8593-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 0208/9927-0;
El Puente, Lise-Meitner-Str. 9, 31171 Nordstemmen, Tel. 05069/34890;
Euco, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01803/333520;
Euryza, Oberwerder Damm 11-21, 20539 Hamburg, Tel. 040/78106-0;
Goldhand Vertriebsgesellschaft, Schlüterstr. 3, 40235 Düsseldorf, Tel. 0211/969-0;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/4353361;
Mars Food, Eitzer Str. 215, 27283 Verden (Aller), Tel. 01805/300345;
Müller's Mühle, Am Stadthafen 42-50, 45881 Gelsenkirchen, Tel. 0209/403-0;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0800/2000015;
Penny Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Rickmers Reismühle, Stephanikirchenweide 30, 28217 Bremen, Tel. 0421/380570;
Wurzener Nahrungsmittel, Am Mühlgraben 1, 04808 Wurzen, Tel. 03425/886-0.

Reis, Bio-Produkte

Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Basic Lebensmittelhandel, Richard-Strauss-Str. 48, 81677 München, Tel. 089/3066896-0;
Davert Mühle, Ascheberger Str. 2, 48308 Senden, Tel. 02598/69-54;
Neuform Handelskontor, Ernst-Litfaß-Str. 16, 19246 Zarrentin, Tel. 038851/51-0;
Rapunzel Naturkost, Rapunzelstr. 1, 87764 Legau, Tel. 08330/529-0.

Schönheitspillen, Nahrungsergänzungsmittel

Alnavit, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Anton Hübner, Schloßstr. 11-17, 79238 Ehrenkirchen, Tel. 07633/909-0;
Astrid Twardy, Feringastr. 4, 85774 Unterföhring, Tel. 089/93083-0;
Bio-Garten, Am Krebsenbach 5, 83670 Bad Heilbrunn, Tel. 08046/1886-60;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare/Abtei-Pharma, Bußmatten 1, 77815 Bühl, Tel. 07223/76-0;
Haus Schaeben, Europaallee 42, 50226 Frechen, Tel. 02234/95712-0;
Innéov Deutschland, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 01801/1000916;
Medicom Pharma, Sedemünder 2, 31832 Springe, Tel. 0800/5040050;
Merz Consumer Care, Eckenheimer Landstr. 100, 60318 Frankfurt/M., Tel. 069/1503-206;
Pharcona, Benzstr. 1, 48683 Ahaus, Tel. 02561/44952-0;
Queisser Pharma, Schleswiger Str. 74, 24941 Flensburg, Tel. 0461/9996-0;
Roha Arzneimittel/Börner, Rockwinkeler Heerstr. 100, 28355 Bremen, Tel. 0421/2579-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Sanotact/Biolabor, Hessenweg 10, 48157 Münster, Tel. 0251/1421-02;
Vita-Cos-Med Klett-Loch/Thymuskin, Röntgenstr. 11, 67304 Eisenberg, Tel. 06351/44522;
Vitalia Vertriebsgesellschaft, Beethovenstr. 1 A, 97080 Würzburg, Tel. 0931/66081-0.

Schönheitspillen, traditionelle Arzneimittel

Fitne, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-05;
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare/Abtei-Pharma, Bußmatten 1, 77815 Bühl, Tel. 07223/76-0.

Seifen

Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 0201/8593-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 0208/9927-0;
Apotheker Walter Bouhon, Walter-Bouhon-Str. 4, 90427 Nürnberg, Tel. 0911/93670-0;
Beiersdorf (Eucerin), Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 040/4909-7555;
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 040/4909-7575;
Colgate-Palmolive, Lübecker Str. 128, 22087 Hamburg, Tel. 01802/725665;
Crabtree & Evelyn Deutschland, Robert-Bosch-Str. 1, 86899 Landsberg, Tel. 08191/9234-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Douglas Cosmetics, Kabeler Str. 4, 58099 Hagen, Tel. 02331/690-0;
Dr. Hobein, Grenzstr. 2, 53340 Meckenheim, Tel. 02225/8894-0;
Grether International, Wallbrunnstr. 24, 79539 Lörrach, Tel. 07621/1627927;
Henkel Cosmetic, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0800/3838838;
Kappus Feinseifen und Parfümeriefabrik, Luisenstr. 42-52, 63067 Offenbach, Tel. 069/829701-0;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/4353361;
L'Occitane Deutschland, Rathausufer 23, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211/159779-11;
L'Oréal/Garnier, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
Lornamead, Mönckebergstr. 31, 20095 Hamburg, Tel. 040/888859-0;
Lush Fresh Handmade Cosmetics, Römerstr. 13, 72469 Meßstetten, Tel. 07579/9217817;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 0731/174-0;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0800/2000015;
Penny Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Schlecker, Talstr. 14, 89584 Ehingen, Tel. 01805/004327;
Savon du Midi, Monumentenstr. 33, 10829 Berlin, Tel. 030/78705725;
Sebapharma, Binger Str. 80, 56154 Boppard, Tel. 06742/900-0;
Unilever Deutschland Home & Personal Care, Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 0180/2258278;
Yves Rocher, Albstadtweg 10, 70567 Stuttgart, Tel. 0180/52053.

Seifen, zertifizierte Naturkosmetik

Speick, Benzstraße 9, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Tel. 0711/1613-0;
Weleda, Möhlerstr. 3, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171/919-414.

Thermische Solaranlagen zur Trinkwassererwärmung

August Brötje, August-Brötje-Str. 17, 26180 Rastede, Tel. 04402/80-0;
CitrinSolar Energie- und Umwelttechnik, Böhmerwaldstr. 32, 85368 Moosburg, Tel. 08761/3340-0;
Consolar Solare Energiesysteme, Strubbergstraße 70, 60489 Frankfurt/M., Tel. 069/7409328-0;
De Dietrich Remeha, Rheiner Str. 151, 48273 Emsdetten, Tel. 0900/199-10-10;
Elco, Dreieichstrasse 10, 64546 Mörfelden-Walldorf, Tel. 06105/968-0;
General Solar Systems Deutschland - Pro Solar, Clermont-Ferrand-Allee 34, 93049 Regensburg, Tel. 0941/206029-0;
Max Weishaupt, Max-Weishaupt-Str. 14, 88475 Schwendi, Tel. 07353/83-0;
Nau Umwelt und Energietechnik, Naustraße 1, 85368 Moosburg-Pfrombach, Tel. 08762/92-0;
Phönix SonnenWärme, Am Treptower Park 28-30, 12435 Berlin, Tel. 030/530007-0;
Schüco International, Karoliner Str. 1-15, 33609 Bielefeld, Tel. 0521/783-400;
Solarfocus, Werkstr. 1, 4451 St. Ulrich / Steyr, ÖSTERREICH, Tel. +43/7252-50002-0;
Sonnenkraft, Clermont-Ferrand-Allee 34, 93049 Regensburg, Tel. 0941/46463-0;
Sunset Energietechnik, Industriestr. 8-22, 91325 Adelsdorf, Tel. 09195/9494-0;
Wagner & Co Solartechnik, Zimmermannstr. 12, 35091 Cölbe, Tel. 06421/8007-0;
Westfa Vertriebs- und Verwaltungsgesellschaft, Feldmühlenstr. 19, 58099 Hagen, Tel. 01801/471147;
Wikora, Friedrichstr. 9, 89568 Hermaringen, Tel. 07322/9605-0;
Wolf Heiztechnik, Industriestr. 1, 84048 Mainburg, Tel. 08751/74-0.

Vollwaschmittel, Niedrigtemperatur

Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 0208/9927-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Edeka Zentrale/Kofur Handelsgesellschaft, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01803-333520;
Fit, Am Werk 9, 02788 Zittau Hirschfelde, Tel. 035843/263-0;
Henkel Wasch- und Reinigungsmittel, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0800/1112290;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/4353361;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 0731/174-0;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0800/2000015;
Penny Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Procter & Gamble Service, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 0800/0027435;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Schlecker, Talstr. 14, 89584 Ehingen, Tel. 01805/004327;
Unilever Deutschland Home & Personal Care, Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 0180/2258278.

A
Anilin: Farbstoffbaustein aus der Gruppe der -(siehe) aromatischen Amine. Im Tierexperiment ist Anilin krebserzeugend.

Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimon wird zur Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt. Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen. Vermutlich lösen sie sich aus Kunststoff und Textilien. Antimonverbindungen belasten das Abwasser.

Aromatische Amine: Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.

Aromatische Kohlenwasserstoffe können das zentrale Nervensystem und innere Organe schädigen oder gelten als fruchtschädigend. Einige sind krebserregend, andere stehen unter Krebsverdacht.

Aromen: Biotechnologisch-natürliche, naturidentische und künstliche Aromen werden in Lebensmitteln eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.

Arsen ist ein giftiges Halbmetall, das in seiner anorganischen Form bereits in geringen Dosen Haut-, Lungen- und Harnwegstumore auslösen kann. Das stellte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in einer Stellungnahme vom Oktober 2009 fest. Bei langfristiger Aufnahme wurden auch Hautschäden, Störungen der Entwicklung und der Nerven beobachtet. Es gibt außerdem Anhaltspunkte für ein verringertes Geburtsgewicht. Organisches Arsen gilt hingegen als unproblematisch.

Azo-Farben: - (siehe) aromatische Amine.

Azorubin ist ein roter Farbstoff, der im Tierversuch bei höheren Dosierungen verschiedene Nebenwirkungen auf Blutbild, Lunge, Lymphsystem und Bauchspeicheldrüse zeigte. Das Risikopotenzial ist bis heute nicht abschließend geklärt.

B
Betacarotin (auch Provitamin A genannt) ist als natürlicher Bestandteil in Obst und Gemüse enthalten. Problematisch ist Betacarotin, das in isolierter Form, etwa über Zusatzstoffe in Getränken oder Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitaminpillen aufgenommen wird. Die Tagesdosis von 2 mg sollte dabei nach Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) nicht überschritten werden, da Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie starke Raucher, die zu viel isoliertes Betacarotin zu sich nehmen, Gesundheitsschäden riskieren oder ihr Risiko erhöhen, an Krebs zu erkranken. Das BfR rät von einem Zusatz von isoliertem Betacarotin in Nahrungmitteln ab, weil es ernährungsphysiologisch unnötig ist und über verschiedene Zusätze in Getränken etc. leicht eine zu hohe Tagesdosis erreicht werden kann.

Biotin ist Bestandteil verschiedener Enzyme, die unter anderem am Abbau bestimmter Aminosäuren und Fettsäuren beteiligt sind. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr als 180 µg des wasserlöslichen Vitamins in einer Tagesdosis enthalten sollten.

Blei: (siehe) Schwermetall, das sich im Körper anreichern kann. Blei ist als nervengiftig bekannt und kann bei Kleinkindern das Gehirn schädigen. Schon geringe Mengen können zu Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Gewichtsabnahme führen.

C
Calcium ist ein wichtiger Baustein von Knochen, Zähnen und Gewebe. Ob eine Anreicherung von Lebensmitteln mit Calcium den Knochenaufbau fördert, ist nicht belegt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 500 mg Calcium pro Tagesdosis enthalten sollten.

Caprolactam dient unter anderem zur Herstellung von Kunstfasern wie Nylon oder Perlon. Der Stoff wird als gesundheitsschädlich beim Einatmen und Veschlucken eingestuft und wirkt lokal haut- und schleimhautreizend.

D
Diethylphthalat wird unter anderem zur Vergällung von Alkohol eingesetzt, von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus. Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken.

Dimethylaminoethanol wird in Klebstoffen vermutlich als Katalysator oder Neutralisationsmittel eingesetzt. Der Stoff kann Haut und Augen reizen und sensibilisierend wirken.

Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbunds Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, INCI: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Der IVDK ist ein ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).

Weitere Duftstoffe: Majantol, Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Coumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat und Methylheptincarbonat (INCI: Methyl 2-octynoate) treten als Allergene weitaus seltener in Erscheinung als die Stoffe, die wir unter "Duftstoffe, die Allergien auslösen können", zusammenfassen.

E
2-Ethyl-1-Hexanol: Lösemittel, das über längere Zeiträume aus den Produkten austritt und als reizend eingestuft wird. Über die gesundheitsschädigende Wirkung bei längerfristiger Exposition ist nur sehr wenig bekannt.

Eisen (Nahrungsergänzungsmittel): Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel kein Eisen enthalten sollten, weil eine hohe, unkontrollierte Eisenaufnahme das Risiko für bestimmte Krankheiten erhöhen kann.

F
Filmbildner sind in Aerosolsprays problematisch: Sie können beim Sprühen tief in die Lunge gelangen und die Lungenfunktion stören. Besonders viele kleine einatembare Tröpfchen, mit einer Größe von 20 Mikrometer und weniger, entstehen bei Haarsprays mit Treibmittel. Aersolsprays mit Pumpzerstäuber erzeugen etwas weniger einatembare Tröpfchen. Bei beiden Sprühtechniken sind jedoch rund 99 Prozent der Partikel lungengängig (5 µm und kleiner).

Flüchtige organische Verbindungen (VOC) belasten die Raumluft und können beispielsweise zum Sick-Building-Syndrom führen, das mit Symptomen wie Müdigkeit oder Kopfschmerzen einhergeht. Auf ein Gemisch von verschiedenen flüchtigen Substanzen, deren Summe als TVOC ausgewiesen wird, können Menschen sensibler reagieren, als auf einzelne Substanzen.

Fluorid macht den Zahnschmelz widerstandsfähiger gegen Karies. Daher ist ein Fluoridzusatz bis 500 mg/kg in Zahnpasten für Kinder bis fünf Jahren und von 1.000 bis 1.500 mg/kg für Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene wünschenswert. Fluorid beschleunigt die Wiedereinlagerung von Mineralien in den Zahnschmelz und verhindert, dass Mineralien herausgelöst werden. Es wirkt vor allem lokal, wenn der Mineralstoff direkt mit den Zähnen in Berührung kommt. Wenn zusätzlich Fluoridtabletten genommen werden, sollte allerdings eine Zahncreme ohne Fluorid gewählt werden. Zu viel Fluorid kann Dentalfluorose verursachen.

Folsäure ist ein wasserlösliches Vitamin. Sie ist an der Bildung roter Blutkörperchen beteiligt und wichtig für den DNA-Stoffwechsel. Folinsäure, zum Beispiel in Form von Calciumfolinat, ist ein aktives Zwischenprodukt im Folsäurestoffwechsel. Der Tagesbedarf liegt bei 400 µg, Schwangere benötigen 600 µg Folsäure. Da diese Mengen hierzulande kaum erreicht werden, wird insbesondere Frauen mit Kinderwunsch und Schwangeren die Zufuhr von täglich 400 µg ergänzend zur Nahrung empfohlen, um Missbildungen bei Kindern vorzubeugen. Überschüssige Folsäure scheidet der Körper mit dem Urin aus.

Formaldehyd/-abspalter werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt. Formaldehyd ist ein krebsverdächtiger Stoff, der schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt und Allergien auslösen kann. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.

G
Problematische Glykole, Glykolether und -ester: Lösemittel, die ähnliche Eigenschaften wie Weichmacher haben und ebenfalls über lange Zeiträume aus den Produkten austreten. Die US-Arbeitsschutzbehörde empfiehlt, die Belastung mit diesen Stoffen so gering wie möglich zu halten. Einige Glykolether und -ester können zu Bindehautreizungen, Nierenschäden und in Einzelfällen zu Störungen des Nervensystems führen.

H
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.

I
Isothiazolinone werden als Konservierungsmittel eingesetzt. Sie können Allergien auslösen und Augen und Haut reizen. Ein besonders hohes sensibilisierendes Potenzial haben die Chlorisothiazolinone.

K
Kobalt: Der Staub von Kobalt und einigen Kobaltverbindungen hat sich im Tierversuch als hinreichend krebserzeugend erwiesen, sodass sie auch als krebserzeugend für den Menschen angesehen werden. Weitere Kobaltverbindungen wie die Kobaltcarboxylate haben vermutlich ein ähnlich bedenkliches Potenzial. Außerdem können Kobalt und Kobaltverbindungen Allergien auslösen.

Kupfer (Nahrungsergänzungsmittel): Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes kein Kupfer enthalten sollten, da die Versorgung aller Altersgruppen mit Kupfer bereits nahe an der tolerierbaren täglichen Aufnahmemenge liegt. Eine Überdosis Kupfer kann Leberschäden verursachen.

M
Mineralöl kann aus Kartonverpackungen auf die darin abgefüllten Lebensmittel übergehen. Ursache sind mineralölhaltige Druckfarben, wie sie zum Bedrucken der Kartons und für Zeitungen verwendet werden. Bei Letzteren gelangt das Mineralöl aus den Druckfarben ins Altpapier sowie daraus hergestellte Recyclingkartons, die auch zum Verpacken von Lebensmitteln eingesetzt werden. Wie das Mineralölgemisch wirkt, ist toxikologisch noch nicht ausreichend untersucht. Experten können jedoch ein krebserregendes Potenzial bestimmter Anteile nicht ausschließen. Bekannt ist, dass Mineralöle dieser Art vom Menschen aufgenommen und gespeichert werden können. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät, die Übergänge aus Kartons in Lebensmittel umgehend zu minimieren.

N
Natriumlaurylsulfat: Schaummittel in Zahnpasten. Das aggressive Tensid kann die empfindlichen Schleimhäute reizen.

Niacin (Nicotinamid, Nicotinsäure): Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 17 mg Niacin pro Tagesdosis enthalten sollten. Das entspricht der empfohlenen täglichen Zufuhr. Dabei sollte das Niacin als Nicotinamid zugeführt werden. Nicotinsäure sollte wegen der höheren Toxizität nicht in Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt werden.

Nitromoschus-Verbindungen: Künstliche Duftstoffe, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Moschus-Ambrette gilt als nerven- und erbgutschädigend, deshalb ist die Substanz in der EU verboten. Der Einsatz der Nitromoschus-Verbindungen Moschus-Xylol und Moschus-Keton ist nur eingeschränkt zugelassen.

O
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.

P
Auf Parfüm reagieren immer mehr Menschen allergisch.

PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.

Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein.

Polyzyklische Moschus-Verbindungen: Künstliche Duftstoffe, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden.

PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.

S
Salz (Natriumchlorid, NaCl) kann bei empfindlichen Personen den Blutdruck erhöhen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt vorbeugend allen Verbrauchern, nicht mehr als sechs Gramm Kochsalz pro Tag aufzunehmen.

Schimmelpilzgifte wie Ochratoxin A und Aflatoxine können im Reis stecken. Dabei schädigt Ochratoxin A beim Menschen das Immunsystem, Leber und Nieren, und erwies sich im Tierversuch als krebserregend. Aflatoxine gelten insgesamt als krebserzeugend.

Schwermetalle können sich im Körper anreichern und wirken teilweise giftig. Die Stäube von Nickel können beim Menschen Krebs erzeugen. Kobaltstäube haben sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen. Auch die Schwermetalle Cadmium, Chrom VI und Blei sind giftig und krebsverdächtig.

Sensorik ist die Beurteilung von Nahrungsmitteln nach Aussehen, Konsistenz, Geruch und Geschmack.

Synthetische Lebensmittelfarbstoffe können teilweise pseudoallergische Reaktionen auslösen. Die Farbstoffe E102 (Tartrazin), E104 (Chinolingelb), E110 (Gelborange S), E122 (Azorubin), E124 (Cochenillerot), E129 (Allurarot) müssen in Lebensmitteln künftig mit dem Warnhinweis gekennzeichnet werden "Kann sich nachteilig auf die Aktivität und Konzentration von Kindern auswirken", da es Hinweise gibt, dass diese Stoffe Hyperaktivität bei Kindern fördern können.

U
Umkartons belasten die Umwelt unnötig und sind nur akzeptabel, wenn sie eine Glasverpackung schützen oder mehrere Teile/Produkte beinhalten.

Bedenkliche UV-Filter: Etliche chemische UV-Filter sind in den Verdacht geraten, wie Hormone zu wirken. Für die Filter 4-Methyl-Benzylidencamphor (4-MBC bzw. MBC), Ethylhexyl-Methoxycinnamate (Octylmethoxycinnamate, OMC), 3-Benzylidencamphor (3-BC), Benzophenone-1 (BP1), Benzophenone-2 (BP2), Benzophenone-3 (Oxybenzon) wurde die hormonelle Wirksamkeit im Tierversuch gezeigt. Bei den Filtern Homosalate (Homomenthylsalicylat bzw. HMS), Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA), Octocrylene und Etocrylene liegen Hinweise auf eine hormonelle Wirkung aus Zellversuchen vor.
Einige der Filter werden von der Haut aufgenommen und sind in der Muttermilch nachzuweisen. Benzophenone-1, Benzophenone-2 und Etocrylene sind in der EU nicht als Sonnenschutzfilter zugelassen, können aber als Zusatzstoffe eingesetzt werden. Benzophenone-2 kann als Zusatzstoff in Parfümölen stecken.

V
Vitamin A ist für Wachstum und Entwicklung von verschiedenen Geweben und für den Sehvorgang unerlässlich. Hohe Gaben von Vitamin A im ersten Drittel der Schwangerschaft (über drei Milligramm am Tag) können zu Missbildungen des ungeborenen Kindes führen. Eine chronische Überdosierung (über zehn Milligramm am Tag) führt vor allem bei Kindern zu Vergiftungserscheinungen (Appetitverlust, Haarausfall, Leberschäden und Wachstumsverzögerungen). Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel für Kinder zwischen vier und zehn Jahren höchstens 200 µg Vitamin A pro Tagesdosis enthalten sollten, Nahrungsergänzungsmittel für Erwachsene höchstens 400 µg.

Vitamin E: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 15 mg Vitamin E pro Tagesdosis enthalten sollten.

Z
Zink (Nahrungsergänzungsmittel): Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel für Kinder unter 18 Jahren kein Zink enthalten sollten, weil die Zinkversorgung von Kindern und Jugendlichen durch die Nahrung bereits so gut ist, dass kein Spielraum für eine zusätzliche Zinkzufuhr besteht. Die tolerierbare tägliche Aufnahmemenge könnte sonst überschritten werden. Für Erwachsene rät das BfR zu höchstens 2,25 mg Zink pro Tagesdosis in Nahrungsergänzungsmitteln.