ÖKO-TEST Mai 2013

Alle Inhalte der Ausgabe
ÖKO-TEST Mai 2013

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Die Tests
Fahrradversicherungen: Rundumschutz oder Klassiker?
Jeans, Kinder: Hosen runter!
Kinderwagen: Erst wägen, dann Wagen!
Kinesiologische Tapes: Kleben und kleben lassen
Lebensmittel mit Zuckerkulör: Wir bekennen Farbe
Obst- und Gemüsedünger: Der Feind in meinem Beet
Shampoos für normales Haar: Voll normal

Für Sie getestet
Bepanthen Narben-Gel
Duschgel von Benecos
Flexiseq Gel
Handcreme für Männer
Kautschukgartenschlauch
Kräutergarten Pommerland Blütenreigen, Bio
Schlafanzug für Kinder
Schnurlostelefone mit Anrufbeantworter
Unfug des Monats: LED Leuchtwürfel Magic
Zotter Herzlrosen, Bio und Fair

Reaktionen
Aro Artländer Non Plus Ultra-Matratze Clima Opti: Anbieter entfernt fragwürdige Werbung von seinem Produkt
Edeka Bio Kaffee Auslese: Jetzt mit weniger Schadstoffen
Hassia Mineralquellen Elisabethen Quelle Pur: Hersteller reduziert die Belastung mit Uran
Hornberger Lebensquell Naturelle: Ursprüngliche Reinheit wiederhergestellt
Kaufland K-Bio Butter Sauerrahm: Die Bio-Butter von Kaufland schmeckt jetzt besser
Lidl Milbona Deutsche Markenbutter: Keine weidenden Kühe mehr auf der Butterverpackung
Lonsberg Kokos-Latex Kindermatratze Organic: Kindermatratze enthält keine optischen Aufheller mehr
Penny Deutsche Markenbutter: Keine weidenden Kühe mehr auf der Verpackung
Rhön Sprudel Naturell: Ursprüngliche Reinheit wiederhergestellt
Romina Mineralbrunnen Eiszeit Quell Naturelle: Produkt ist jetzt mikrobiologisch einwandfrei
Siegsdorfer Petrusquelle Naturell: Wasserzusammensetzung geändert - Qualität verbessert

Magazin
Alltag mit Kind: Mit Anlauf ins Sommerglück
Bau- und Wohnprojekt: Das Dorf in der Stadt
Das sind wir: Gut angekommen
Fahrradreisen: Radsame Touren
Häuser
Jein: Jungs sollten mit Puppen spielen!
Lobbyismus: Ein diskretes Gewerbe
Passivhaus: Bau it yourself
Richtig Gut Genießen: Gesund und lecker
Schulessen: Küchendienst statt Unterricht
So fördert der Staat Wärmedämmung und Energiesparen
Solarstrom: Ab in die Vermarktungsfalle
Stadtimker: Gesumse auf dem Dach
Tierversuche und Alternativen: Ein Anfang ist gemacht
Ungewöhnliche Fahrräder: Völlig abgefahren
Wärmedämmung: Und sie lohnt sich doch!

Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden

Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Ab durch die Haut
Bestellt und nicht geliefert
Fluoridiertes Salz in verarbeiteten Lebensmitteln
Grapefruit
Haushaltshilfe beantragen
Holzschutz am Spielhaus?
Jiaogulan-Tee
Künstliche Befruchtung: Zählweise der Versuche geklärt
Reinigen von Teekannen
Schwanger Sport treiben: Keine Gefahr fürs Baby
Strapazierfähiger Rasen
Umgang mit fremden Hunden
Warum so konservativ?

Meldungen
22 Prozent Regenerativstrom
Akupunktur bei Heuschnupfen vorteilhaft
Atlas zur Fleischherstellung
Attest unnötig
Auf Buchfühlung
Auf die Art des Lobes kommt es an
Banken haften für die Empfehlung zyprischer Staatsanleihen
Batteriespeicher auf der Kippe
Bezahlen per Smartphone auf dem Vormarsch
Bioland wird modebewusst
Blinddarm: OP oder abwarten?
Buchtipp: Eine Frau, viele Facetten
Buchtipp: Wissen macht Gartenlust
Buchtipp: Familienhölle
Buchtipp: Kaufen? Nee, drucken!
Buchtipp: Kulinarische Weltreise
Buchtipp: Wenn das Kind anders liebt
Buchtipp: Camping mal anders
Darmspiegelungen sind sicher
Deutsche kombinieren Verkehrsmittel
Drastischer Einbruch bei Riester-Neuabschlüssen
E10-Kraftstoff beliebter als gedacht
Erneuerbar auf Länderebene
Erst Bedarf prüfen, dann imprägnieren
Expertenkommission für arzneimittelnahe Lebensmittel
Falle im Kleingedruckten
Folgen von Fukushima verschieden gedeutet
Für den allergischen Notfall vorsorgen
Gesetzliche Unfallrente kürzt Rente vom Staat
Gesunder Spaziergang
Gesundheitsberatung via Facebook
Giftige Chemikalien im Angebot
Große Lebensmittelkonzerne handeln unverantwortlich
Große Studie zum Prostatakrebs angelaufen
Grüne Reisetipps: Abenteuer im "Haus der Berge"
Grüne Reisetipps: Mit dem Rad von Schloss zu Schloss
Grüne Reisetipps: Genusswandern auf Gran Canaria
Guter Geschmack will gelernt sein
Hautstraffung nach Gewichtsabnahme
In Moore investieren
Ins Netz gegangen
Interview: Diabetes im Wahlkampf
Knochendichtemessung auf Kasse
Kosmetikhersteller reagieren auf neue Richtlinie
Nachhaltigkeitspreis
Natur statt Triclosan
Neues Energiesystem: Keine höheren Gesamtkosten
Nicht kaufen!
Öko-Strom schlägt Kohle
Öko-Strom wird transparenter
Pestizide für Parkinsonerkrankung eines Landwirtes verantwortlich
Renten steigen in Westdeutschland nur minimal
Schluckspechte
Schulbücher des Jahres
Schule prägt Familienleben
Schwarzes Dreieck für neue Arzneimittel
Sparanlagen besser verteilen
Speicher vom Energieriesen
Steuertipps für Anlagenbetreiber
Temperaturanstieg um 1,5 Grad Celsius lässt Permafrostböden schmelzen
Turbulenzen beim Bund der Versicherten
Versicherte mit schlechter Bonität zahlen mehr
Viele Duftstoffe stehen auf dem Prüfstand
Weniger Raufunfälle an Schulen
Wie viel Strom frisst der PC?
Wissbegierige Jobcenter
ZDF-Fernsehtipp: Ticket ins Inselparadies
Zeit für Kinder
Zertifizierte Taschen
Zu wenig Verteilnetze

Weitere Informationen

Gartendünger

ASB-Grünland Helmut Aurenz, Porschestr. 4, 71634 Ludwigsburg, Tel. 07141/308-0;
Beckmann & Brehm, Hauptstr. 4, 27243 Beckeln, Tel. 04244/9274-0;
Compo, Gildenstr. 38, 48157 Münster, Tel. 0251/3277-0;
Dehner, Donauwörther Str. 5-7, 86641 Rain, Tel. 09090/77-0;
Euflor, Alte Poststr. 121, 46514 Schermbeck, Tel. 02853/969-600;
Gpi Green Partners International, Rockwoolstr. 14, 45966 Gladbeck, Tel. 02043/3796-0;
Hornbach, Hornbachstr., 76878 Bornheim bei Landau/Pfalz, Tel. 06348/60-00;
KIG Import, Am Tannenwald 2, 66459 Kirkel, Tel. 01805/188815;
Oscorna-Dünger, Erbacher Str. 41, 89079 Ulm, Tel. 0731/94664-0;
Pflanzen-Kölle Gartencenter, Im Neckargarten 6, 74078 Heilbronn, Tel. 07131/1595-0;
Scotts Celaflor, Wilhelm-Theodor-Römheld-Str. 30, 55130 Mainz, Tel. 06131/2106-0;
Terrasan Haus- und Gartenbedarf, Rosenweg 2-4, 86641 Rain am Lech, Tel. 09090/9666-0;
W. Neudorff, An der Mühle 3, 31860 Emmerthal, Tel. 01805/638367;
Wilhelm Haug, Eisenbahnstr. 32, 72119 Ammerbruch, Tel. 01805/626628;
Zeus/Hagebau, Celler Str. 47, 29614 Soltau, Tel. 05191/802-0.

Kinderjeans

Bestseller A/S via On Time PR, Schlesische Str. 26, 10997 Berlin, Tel. 030/616273-00;
Bonprix Handelsgesellschaft, Haldesdorfer Str. 61, 22179 Hamburg, Tel. 0180/54228;
C & A Mode & Co., Wanheimer Str. 70, 40468 Düsseldorf, Tel. 0211/9872-0;
Ernemann Design, Mergentheimer Str. 4, 12247 Berlin, Tel. 030/766832-18;
Ernsting's Family, Industriestr. 1, 48653 Coesfeld-Lette, Tel. 01803/331833;
Esprit Europe Services, Esprit-Allee, 40882 Ratingen, Tel. 0800/8443444;
Frugi, Unit 13b, Hornby House, Wheal Vrose Business Park, TR13 0FG Helston, Cornwall, Großbritannien, Tel. +44/1326-572828;
H&M Hennes & Mauritz, Spitalerstr. 12, 20095 Hamburg, Tel. 040/350955-0;
Jako-O, Werner-von-Siemens-Str. 23, 96476 Bad Rodach, Tel. 01805/246810;
KiK Textilien und Non-Food, Siemensstr. 21, 59199 Bönen, Tel. 02383/95-40;
Levis, Niddastr. 56, 60329 Frankfurt/M., Tel. 069/240080-0;
Mexx Europe, Johan Huizingalaan 400, P.O. Box 90092, 1006 BB Amsterdam, Niederlande, Tel. 07131/2772253;
New Ben/Benetton, Lersnerstr. 12, 60322 Frankfurt/M., Tel. 069/9550-0150;
Otto, Wandsbeker Str. 3-7, 22172 Hamburg, Tel. 0180/5212286;
Primark Deutschland, Wandsbeker Zollstr. 59, 22041 Hamburg, Tel. 0201/63298101;
S. Oliver - Bernd Freier, S.-Oliver-Str., 97228 Rottendorf, Tel. 0800/9910000;
Serendipity APS, Dyrehavevej 10, 2930 Klampenborg, Dänemark, Tel. +45/46920433;
Takko Holding, Alfred-Krupp-Str. 21, 48291 Telgte, Tel. 02504/923-0;
Tom Tailor, Garstedter Weg 14, 22453 Hamburg, Tel. 0180/3000724;
Zara Deutschland, Mönckebergstr. 10, 20095 Hamburg, Tel. 040/309622-0.

Kinderwagen

Britax Römer Kindersicherheit, Blaubeurer Str. 71, 89077 Ulm, Tel. 0731/9345-0;
Bugaboo, PO Box 1299, 1000 BG Amsterdam, Niederlande, Tel. +31/20-4623940;
Doppler Handelsgesell./Naturkind Kinderwagen, Hauptstr. 11, 4210 Gallneukirchen, Österreich, Tel. +43/7235-62243;
Dorel Germany, Augustinusstr. 9C, 50226 Frechen-Königsdorf, Tel. 02234/9643-0;
Emmaljunga Deutschland, Gronauer Str. 6, 48607 Ochtrup, Tel. -;
Hartan Kinderwagenwerk, Mühlenweg 1, 96242 Sonnefeld, Tel. 09266/969-0;
Peg Kinderwagenvertriebs- und Service, Rudolf-Diesel-Str. 6, 85221 Dachau, Tel. 08131/5185-0;
Stokke, Burghaldenstr. 2, 71065 Sindelfingen, Tel. 07031/61158-0;
Teutonia Kinderwagenfabrik, Siemensstr. 35, 32120 Hiddenhausen, Tel. 01805/011810;
TRI International (Wonderwalk), Steinstr. 28, 88339 Bad Waldsee, Tel. 01805/334014.

Kinesiologische Tapes

Akud Med Pharm, Friedenstr. 3, 97332 Volkach, Tel. 09381/718499;
Apaloo Books & Network/Kintex, Sunthauser Str. 5, 78609 Tuningen, Tel. 07464/980-282;
BSN Medical, Quickbornstr. 24, 20253 Hamburg, Tel. 040/4909-909;
China TCM Trading/Nasara, Pfarrmatte 6, 8807 Freienbach, Schweiz, Tel. +41/848000700;
FysioTape BV, Postbus 40303, 7504 RH Enschede, Niederlande, Tel. 02565/4047879;
Gatapex Medical (Kinseo), Werner-von-Siemens-Str. 15, 24568 Kaltenkirchen, Tel. 0800/5025-500;
K-Active Europe, Krommenthaler Str. 38, 97859 Wiesthal, Tel. 06020/970640;
KK Hygiene Produkte, Werner-von-Siemens-Str. 2, 49401 Damme, Tel. 05491/999710;
KS-Medical E.Kah, Pommernstr. 111, 65205 Wiesbaden, Tel. 06122/9354-46;
Ludwig Artzt, Schiesheck 5, 65599 Dornburg, Tel. 06436/944930;
SrNetworks-MediAID / Atex Medical,Bertha-von-Suttner-Allee 1, 21614 Buxtehude, Tel. 04161/96999-0;
Urgo, Justus-von-Liebig-Str. 16, 66280 Sulzbach, Tel. 06897/579-0;
Win Pharma, Untere Hauptstr. 10, 3150 Wilhelmsburg, Österreich, Tel. +43/2746-21008;
Verimo.de (Kinesiotape24.de), Sudetenstr. 16, 96145 Seßlach, Tel. 09569/188991.

Nachwirkungen

Aro Artländer (Aro Non Plus Ultra-Matratze Clima Opti, KbA Medicott), Ankumer Str. 12, 49577 Kettenkamp, Tel. 05436/95000;
Edeka Zentrale (Edeka Bio Kaffee Auslese, gemahlen), New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01803/333520;
Hassia Mineralquellen (Elisabethen Quelle Pur), Gießener Str. 18-30, 61118 Bad Vilbel, Tel. 01805/335445,
Hornberger Lebensquell (Hornberger Lebensquell Naturelle), Frombachstr. 27, 78132 Hornberg, Tel. 07833/939690;
Kaufland (K-Bio Butter Sauerrahm), Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 0800/152835-2;
Lidl Stiftung (Milbona Deutsche Markenbutter), Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/4353361;
Lonsberg Naturbetten (Lonsberg Kokos-Latex Kindermatratze Organic unversteppt), Lambertweg 21, 59556 Lippstadt, Tel. 02941/66960-0;
Mineralbrunnen Rhön Sprudel (Rhön Sprudel Naturell), Weikardshof 2, 36157 Ebersburg-Weyhers; Tel. 06656/58-0;
Penny-Markt (Penny Deutsche Markenbutter), Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Romina Mineralbrunnen (Eiszeit Quell Naturelle), Germanenstr. 21, 72768 Reutlingen, Tel. 07121/9615-0;
Siegsdorfer Petrusquelle (Siegsdorfer Petrusquelle Naturell), Höpflinger Weg 8, 83313 Siegsdorf, Tel. 08662/6601-0.

Neue Produkte

Bayer Vital - Geschäftsbereich OTC (Bepanthen Narben-Gel), Gebäude K56, 51368 Leverkusen, Tel. 0214/30-1;
Gardena Deutschland (Gartenschlauch), Hans-Lorsener-Str. 40, 89079 Ulm, Tel. 0731/490-123;
Quintiles Commercial Germany / Pro Bono Bio (Flexiseq Gel), Schildkrötstr. 17-19, 68199 Mannheim, Tel. 0800/7236789;
Rossmann (Babydream med Intensiv Pflegecreme), Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Telekom Deutschland (T-Home Sinus), Landgrabenweg 151, 53227 Bonn, Tel. 01805/5190.
DM-Drogerie Markt (Alana Jungen Schlafanzug, zweiteilig, GOTS, Gr. 98), Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633.

Shampoos für normales Haar

Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 0201/8593-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 0208/9927-0;
Alès Groupe Cosmetic Deutschland/Lab. Phytosolba, Hanauer Landstr. 135-137, 60314 Frankfurt/M., Tel. 069/968850-0;
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 040/4909-7575;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01803/333520;
Globus SB-Warenhaus, Leipziger Str. 8, 66606 St. Wendel, Tel. 06851/909-0;
Henkel Cosmetic, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0800/3838838;
Kao Brands Group Company/Guhl Ikebana, Im Leuschnerpark 2, 64347 Griesheim, Tel. 0800/7307300;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/4353361;
L'Oréal Deutschland/Elvital, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
L'Oréal/Garnier, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 01801/002070;
L'Oréal/The Body Shop, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/91311-9900;
Müller Großhandel Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 0731/174-0;
Neobio Natural Cosmetics, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-01;
Norma, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 0911/9739-0;
Penny-Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Procter & Gamble Service, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 0800/0027435;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Rufin Cosmetic, Bayernstr. 7, 30855 Langenhagen, Tel. 0511/74009-0.

Shampoos für normales Haar, zertifizierte Naturkosmetik

Laverana, Am Weingarten 4, 30974 Wennigsen, Tel. 05103/9391-33;
Logona, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-200;
Weleda, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, Schweiz, Tel. 07171/919414.

Zuckerkulör in Lebensmitteln

Lebensmittel mit Zuckerkulör:
Almdudler Limonade A. & S. Klein, Grinzinger Allee 16, 1190 Wien, Österreich, Tel. +43/1-3703636-0;
Appel Feinkost, Neufelder Schanze, 27472 Cuxhaven, Tel. 04721/605-0;
Asia Express Food, Kilbystraat 1, 8263 CJ Kampen, Niederlande, Tel. +31/38-3329082;
Baxters Food Group, Fochabers, IV32 7LD Moray, Großbritannien, Tel. +44/1343-822566;
Bodeta Süßwaren, Friedrichstr. 21, 39387 Oschersleben, Tel. 03949/938-0;
Coca-Cola, Friedrichstr. 68, 10117 Berlin, Tel. 030/20911209;
Dr. Soldan - Em-eukal Werk, Herderstr. 5-9, 90427 Nürnberg, Tel. 0911/3278-01;
Eichbaum-Brauereien, Käfertaler Str. 170, 68167 Mannheim, Tel. 0621/3370-0;
Fr. Kaiser - 3 Tannen Werk, Bahnhofstr. 35, 71332 Waiblingen, Tel. 07151/1715-0;
Frießinger Mühle, Brühlstr. 13, 74206 Bad Wimpfen, Tel. 07063/9797-0;
HP Foods Ltd., Hayes Park South Bldg, Hayes End Road, Hayes, Middlesex UB4 8AL, Großbritannien, Tel. +44/20-85737757;
Karlsberg Brauerei, Karlsbergstr. 62, 66424 Homburg/Saarpfalz, Tel. 0180/1111970;
Kellogg Deutschland, Auf der Muggenburg 30, 28217 Bremen, Tel. 0421/3999-0;
Kühne, Kühnehöfe 11, 22761 Hamburg, Tel. 040/85305-0;
Lacroix, PF 108120, 23530 Lübeck, Tel. 01805/022051;
MCM-Klosterfrau, Gereonsmühlengasse 1-11, 50670 Köln, Tel. 0800/1652-100;
Mineralbrunnen Überkingen-Teinach, Bahnhofstr. 15, 73337 Bad Überkingen, Tel. 0800/1008197;
Nestlé Deutschland, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 069/6671-8888;
Pepsico Deutschland, Frankfurter Str. 190 A, 63263 Neu-Isenburg, Tel. 01803/7377426;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Rila Feinkost-Importe, Hinterm Teich 5, 32351 Stemwede-Levern, Tel. 05745/945-0;
Rudi Jahnke Süßwaren, Nikolaus-Otto-Str. 6, 24568 Kaltenkirchen, Tel. 04191/90966-0;
SLE Innovation, Horstring 12, 76829 Landau, Tel. 06341/9499-0;
SodaStream, Höhenstr. 2, 65549 Limburg an der Lahn, Tel. 0800/1831066;
Theodor Kattus, Industriestr. 25, 49201 Dissen a.T.W., Tel. 05421/309-0;
Unilever Deutschland, Foods, Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 08000/725235;
Villosa Vertriebsgesellschaft, Dechant-Sprünken-Str. 53-57, 46426 Emmerich, Tel. 02822/601-0.

Lebensmittel ohne Zuckerkulör:
Grafschafter Krautfabrik - Josef Schmitz, Wormersdorfer Str. 22-26, 53340 Meckenheim, Tel. 02225/91900;
Haribo, Hans-Riegel-Str. 1, 53129 Bonn, Tel. 0228/537-0;
Katjes Fassin, Dechant-Sprünken-Str. 53-57, 46446 Emmerich, Tel. 02822/601-0;
Nestlé Deutschland, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 069/6671-8888.

A

2-Acetyl-tetrahydroxy-butylimidazol (THI): Bestandteil des Farbstoffs Ammoniak-Zuckerkulör (E 150c), der sich in Tierversuchen als immunschädlich herausgestellt hat. Die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) hat daher einen Grenzwert für THI in E 150c von 10mg/kg Zuckerkulör festgelegt.

Anilin: Farbstoffbaustein aus der Gruppe der -> aromatischen Amine. Im Tierexperiment ist Anilin krebserzeugend.

Aromatische Amine: Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.

Arsen ist ein giftiges Halbmetall, das in seiner anorganischen Form bereits in geringen Dosen Haut-, Lungen- und Harnwegstumore auslösen kann. Das stellte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in einer Stellungnahme vom Oktober 2009 fest. Bei langfristiger Aufnahme wurden auch Hautschäden, Störungen der Entwicklung und der Nerven beobachtet. Es gibt außerdem Anhaltspunkte für ein verringertes Geburtsgewicht. Organisches Arsen gilt hingegen als unproblematisch.

C

Cadmium ist ein giftiges Schwermetall. In der Nahrung kommt es zwar nur in geringen Mengen vor, doch auch diese können problematisch sein. Nach einer Neubewertung der Behörden 2009 ist Cadmium gefährlicher als lange angenommen. Ziel ist es, die Aufnahmemenge über die Nahrung zu reduzieren. Über längere Zeit in hohen Dosen aufgenommen, führt Cadmium zu Nierenschäden und ist als krebserzeugend für den Menschen eingestuft. Beim Tier haben inhalierte Cadmiumverbindungen eindeutig Krebs erzeugt.

D

DEHT (Diethylhexylterephthalat) ist ein Weichmacher aus der Stoffgruppe der Terephthalate und gilt als eine Alternative zur Gruppe der bedenklichen Phthalatweichmacher. Wie Phthalate entweicht auch DEHT aus dem Material, über die Aufnahmemenge von DEHT ist noch nichts bekannt.

Diethylphthalat wird unter anderem zur Vergällung von Alkohol eingesetzt, von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus. Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken.

Dioxine sind äußerst stabile Verbindungen, die vor allem entstehen, wenn chlororganische Stoffe hohen Temperaturen ausgesetzt werden. Es handelt sich um eine Vielzahl von Stoffen aus der Klasse der polychlorierten Dibenzodioxine und -furane (PCDD/PCDF). Ihre Gesundheitsschädlichkeit wird meist an der Toxizität von 2,3,7,8-TCDD gemessen, das auch als "Seveso-Gift" bezeichnet wird, dem stärksten Gift, das die Menschheit erfunden hat. Man spricht hier vom Toxizitätsäquivalent TEQ.

Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Als Allergene weitaus seltener in Erscheinung treten Majantol, Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Coumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat und Methylheptincarbonat (Inci: Methyl 2-octynoate). Der IVDK ist ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).

F

Formaldehyd/-abspalter werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt. Formaldehyd ist ein krebsverdächtiger Stoff, der schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt und Allergien auslösen kann. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.

G

Gepulste Strahlung erhöht das mögliche Risiko der Strahlung, die von DECT-Telefonen, Handys oder Babyfonen ausgeht. Studien ergaben, dass gepulste Strahlung die Hirnströme verändern, das Krebsrisiko erhöhen, das Immunsystem schwächen sowie Schlafstörungen verursachen kann.

H

Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.

K

Künstlicher Moschus-Duft: Dazu zählen polyzyklische Moschus-Verbindungen, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden.

M

4-Methyl-Imidazol (4-MEI) kann bei der Herstellung der Zuckerkulör-Farbstoffe E 150c (Ammoniak-Zuckerkulör) und E150d (Ammonsulfit-Zuckerkulör) entstehen. Das kalifornische Office of Environmental Health Hazard Assessment (OEHHA) hat 4-MEI auf eine Liste krebserregender Stoffe gesetzt, nachdem in einem Versuch mit Labormäusen nach Verabreichung sehr hoher Dosen 4-MEI ein signifikant höheres Krebsrisiko beobachtet wurde. Die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA zieht aus ähnlichen Tierversuchsstudien dagegen den Schluss, dass 4-MEI dem menschlichen Organismus bis zu einem Schwellenwert nicht schadet. Dieser beträgt jedoch das 1.500-Fache des kalifornischen Wertes. Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) beruft sich auf die EFSA und ist der Ansicht, dass der Verzehr von Produkten mit Zuckerkulör "unter Beachtung der Höchstmengen für 4-MEI in diesen Farbstoffen gesundheitlich unbedenklich ist".

Mineralöl kann aus Kartonverpackungen auf die darin abgefüllten Lebensmittel übergehen. Ursache sind mineralölhaltige Druckfarben, wie sie zum Bedrucken der Kartons und für Zeitungen verwendet werden. Bei Letzteren gelangt das Mineralöl aus den Druckfarben ins Altpapier und die daraus hergestellten Recyclingkartons. Wie das Mineralölgemisch wirkt, ist toxikologisch noch nicht ausreichend untersucht. Experten können jedoch ein krebserregendes Potenzial bestimmter Anteile nicht ausschließen. Bekannt ist, dass Mineralöle dieser Art vom Menschen aufgenommen und gespeichert werden können. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät, die Übergänge aus Kartons in Lebensmittel umgehend zu minimieren.

N

Nickel: Schwermetall, kann gelöst bei empfindlichen Menschen Allergien mit einer Vielzahl von Symptomen auslösen, die oft nicht als Nickelallergie erkannt werden. Nickelstaub ist krebserregend.

Nonylphenolethoxylate (NPEs) werden als Tenside bei der Textil- und Lederverarbeitung, in Reinigungsmitteln, Dispersions- und Benetzungsmitteln eingesetzt. Sie sind starke Umweltgifte, die in Abwässer gelangen und die dort lebenden Organismen schädigen können. NPEs werden darüber hinaus zu Nonylphenol abgebaut. Dieser Stoff kann sich in der Umwelt anreichern, gilt ebenfalls als wassergefährdend und zudem als hormonell wirksam. NPEs, die etwa in Textilien gefunden werden, stellen nach dem derzeitigen Wissensstand keine gesundheitliche Gefahr für den Träger dar.

O

Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.

P

Bedenkliche Parabene schützen wie auch weitere Parabene Kosmetika und Arzneimittel vor Keimbefall und Schimmel. Sie gehören zu den am häufigsten eingesetzten Konservierungsstoffen. Gemessen daran sind die Sensibilisierungsquoten relativ niedrig. Jedoch sind die längerkettigen Vertreter dieser Gruppe wie Butyl- und Propylparaben in Verdacht geraten, wie ein Hormon zu wirken und waren im Tierversuch fortpflanzungsgefährdend. Daher hat das wissenschaftliche Beratergremium der EU (SCCS, Scientific Committee on Consumer Safety) im Dezember 2010 eine erhebliche Minimierung der Höchstkonzentrationen dieser längerkettigen Parabene in Kosmetika empfohlen. Aufgrund von Datenlücken wird für die Isoformen beider Verbindungen sowie Phenylparaben ein gänzliches Verbot erwogen.

PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.

Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein.

Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.

Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Drei als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Phthalate, nämlich Diethylhexylphthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP) und Butylbenzylphthalat (BBP), sind in der EU in Spielzeug und Babyartikeln verboten. Diisononylphthalat (DINP), Diisodecylphthalat (DIDP) und Di-n-octylphthalat (DNOP) dürfen in Babyartikeln und Spielzeug aus Weich-PVC, die von Kindern in den Mund genommen werden können, nicht enthalten sein. Dipropylheptylphthalat (DPHP) hat sich nach Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) im Tierversuch als schädlich für Schilddrüse und Hirnanhangdrüse erwiesen. Das BfR plädiert deshalb für ein Verbot von DPHP ähnlich den oben genannten Phthalaten. Das derzeit rechtlich noch nicht geregelte Diisobutylphthalat (DiBP) steht auf der Kandidatenliste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) für besonders besorgniserregende Stoffe. Andere Phthalate gelten als unzureichend erforscht und deren Langzeitwirkungen als nicht hinreichend geklärt.

Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.

PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.

U

Uran ist nicht nur ein Radionuklid, dessen Alphastrahlen im Körper Zellen und DNA zerstören. Es ist auch ein giftiges Schwermetall, das sich im Körper anreichert und schon in geringen Mengen nicht nur die Nieren, sondern auch Lunge und Leber schädigen kann. Außerdem gibt es deutliche Hinweise, dass der kindliche Organismus empfindlicher auf Uran reagiert als Erwachsene und eine Fruchtschädigung durch Uran nicht ausgeschlossen werden kann.

Bedenkliche UV-Filter: Etliche chemische UV-Filter sind in den Verdacht geraten, wie Hormone zu wirken. Für die Filter 4-Methyl-Benzylidencamphor (4-MBC bzw. MBC), Ethylhexyl-Methoxycinnamate (Octylmethoxycinnamate, OMC), 3-Benzylidencamphor (3-BC), Benzophenone-1 (BP1), Benzophenone-2 (BP2), Benzophenone-3 (Oxybenzon) wurde die hormonelle Wirksamkeit im Tierversuch gezeigt. Bei den Filtern Homosalate (Homomenthylsalicylat bzw. HMS), Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA), Octocrylene und Etocrylene liegen Hinweise auf eine hormonelle Wirkung aus Zellversuchen vor. Einige der Filter werden von der Haut aufgenommen und sind in der Muttermilch nachzuweisen. Benzophenone-1, Benzophenone-2 und Etocrylene sind in der EU nicht als Sonnenschutzfilter zugelassen, können aber als Zusatzstoffe eingesetzt werden. Benzophenone-2 kann als Zusatzstoff in Parfümölen stecken.

W

Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Dazu gehört vor allem die Gruppe der -> Phthalate, außerdem Adipate (DEHA), Citrate wie Acetyltributylcitrat (ATBC), Trimellitate und als neueste Alternative DINCH und das Terephthalat -> DEHT. Das Problem: Die Stoffe sind nicht fest gebunden und können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über. Problematisch sind insbesondere Phthalate.

Test Fahrradversicherungen
Testmethode: Ermittelt wurde die Nettoerstattung für die Städte Landshut und Bremen nach Abzug der Versicherungsbeiträge für drei Jahre. Berechnet wurde die Nettoerstattung für eine Kombination aus zwei Schadensfällen: im 2. Versicherungsjahr eine Unfallreparatur in Höhe 700 Euro und im 3. Versicherungsjahr ein Totaldiebstahl des Fahrrads/Pedelecs (Kaufpreis 2.600 Euro, Neuwert bei drei Prozent Kaufpreissteigerung pro Jahr 2.841 Euro). Ermittelt wurde zudem die Nettoerstattung für die gleichen Schäden unabhängig voneinander im 2. und 3. Jahr. Anforderungen an die Hausratversicherungen: Unterversicherungsverzicht, Versicherungssumme 75.000 Euro; keine generelle Selbstbeteiligung; Wohnungsgröße 100 m²; Mehrfamilienhaus; Überspannungsschäden zehn Prozent der Versicherungssumme (VS); Wertsachenanteil 20 Prozent der VS; Versicherungsbeginn 1.3.2013; Zahlweise jährlich, Einjahresvertrag; Kunde ist Angestellter, geb. 1.1.1973; Tarif muss standardmäßig mindestens fünf Prozent Fahrradschutz einschließen (in die Berechnung floss die Prämie für einen vierprozentigen Schutz ein (3.000 Euro), wodurch das Fahrrad/Pedelec zum Kaufpreis von 2.600 Euro und Neuwert 2.841 Euro voll abgesichert ist; Mitversicherung grobe Fahrlässigkeit (Herbeiführung des Versicherungsfalls); günstigster Tarif je Gesellschaft. Einjahresprämie für ein Fahrrad und/oder ein Pedelec (mit maximaler Nenndauerleistung von 250 Watt und einer Motorunterstützung bis 25 km/h; keine EU-Betriebserlaubnis) für 84028 Landshut, Herrngasse 375 sowie 28359 Bremen, Hechtweg 5. Alle Daten wurden aus dem Internet oder direkt beim Anbieter erhoben und zu einer Plausibilitätsprüfung an die Anbieter zurückgespielt.

Test Gartendünger
Testmethoden: Stickstoff (N): VO (EG) 2003/2003, IV, 2.3.2./ VDLUFA Methode Bd II 3.5.2.3. Phosphat (P2O5): EN ISO 11885. Kalium (K2O): EN ISO 11885. Magnesium (MgO): VDLUFA Bd. II, 7.1.1, ICP. Schwefel (S): EU 89/519 Nr. 8.2, ICP. Wasserlöslicher Schwefel: VO (EG) 2003/2003, IV, 8.3; EN ISO 11885. ICP. Chlorid: VDLUFA III 10.5.1. Basisch wirksame Stoffe (CaO): VDLUFA Bd. II, 6.3.1. Salmonellen: Methodenbuch der BGK. Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Nickel, Thallium: DIN EN ISO 17294-2 (E29). Quecksilber: DIN EN 1483-E-12-4. Uran: DIN EN ISO 17294-2 E29. Berechnung Akkumulationsfaktor Schwermetalle: Fracht/Entzug; als Entzug wurden angesetzt die Richtwerte des Umweltbundesamts (Cadmium 0,75, Chrom 11, Kupfer 37, Nickel 9, Blei 11, Zink 260 g/ha·a) bzw. Schätzwerte des Instituts für Pflanzenernährung und Bodenkunde, Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft, Braunschweig (Arsen 1,0, Uran 1,0, Thallium 0,2 g/ha·a); Akkumulationsfaktor auf ganze Zahl kaufmännisch gerundet. Polychlorierte Dibenzo(p)-dioxine und -furane (PCDD/F), dioxinlike PCB (dl-PCB), non-dioxinlike PCB (ndl-PCB): VDLUFA VII 3.3.2.4. Pflanzenschutzmittel: §64 LFGB L00.00-34. Organische Substanz: VDLUFA Bd II Nr. 10.1. Glührückstand: VDLUFA II, 10.1. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: DIN EN 15289 / DIN 15408 / DIN 51727 (B).

Test Kinderjeans
Testmethoden: Halogenorganische Verbindungen: Extraktion der Probe im Soxhlet mit Reinstwasser. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle. Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom. Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Aromatische Amine: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entspr. § 64 LFGB 82.02-2. Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012). Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012). Bestimmungsgrenze 5 mg/kg, GC-MS, TLC. Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe: § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005). Dünnschichtchromatografie, TLC und HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Formaldehyd: Qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure; falls positiv, Quantifizierung nach DIN EN ISO 14184-1 § 64 LFGB B 82.02-1. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht).
Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS. Nickelabgabe aus Metallaccessoires: Elution der Proben mittels saurer Schweißlösung. Elutionsdauer eine Woche, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Antimon (Polyestergemische): Elution von Schwermetall mittels saurer Schweißlösung, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Chrom-VI (Leder): Elution gemäß EN-ISO 17075, fotometrische Bestimmung des Chrom VI-Gehalts. Reibechtheit trocken/nass DIN EN ISO 105-X12. Waschechtheit: DIN EN ISO 105-C06 nach A2S, -ECE. Begleitgewebe Wo = Wolle, PAC = Polyacryl, PES = Polyester, PA6.6 = Polyamid, CO = Baumwolle, CA = Acetat. Die Bewertung der Echtheitsprüfungen erfolgte mittels Graumaßstab, wobei Note 5 die beste Note darstellt und Note 1 die schlechteste. Die Noten ergeben folgende Bewertungen: Noten schlechter als 2: sehr niedrig, Noten schlechter als 3 bis einschließlich 2: niedrig, Noten von 3 bis einschließlich 4: mittel, Noten besser als 4: hoch. Für die Bewertung der Waschechtheit sind die Farbänderung des Prüfgewebes sowie die Anfärbung von Begleitgewebe ausschlaggebend. Die Bewertung Waschechtheit kann nicht besser sein als das schlechteste dieser Einzelergebnisse.

Test Kinderwagen
Testmethoden:
Inhaltsstoffe: Untersucht wurden, wenn nicht anders angegeben, die textilen Materialien. Chlorierte Verbindungen (Sichtfenster, Griffe): Röntgenfluoreszenzanalyse. Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (Griffe): GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. Aromatische Amine: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung; a) Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2 Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012); b) bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012), Bestimmungsgrenze 5 mg/kg; GC/MS und TLC; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005). Methoden: Dünnschichtchromatografie, TLC und HPLC mit DAD (UV/Vis-Detektor). Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). Phosphororganische Verbindungen, Phthalate, Ersatzweichmacher, antimikrobiell wirksame Substanzen, phenolische Verbindungen (Griffe, Gurte und Sichtfenster): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung.
Praxisprüfung: Anforderungen auf der Basis EN 1888:2011: Funktion der Bremsen; Prüfung der Schnüre und Bänder; verschluckbare Kleinteile; Befestigung des Kinderwagenaufsatzes; Kippsicherheit; Sicherheit des Faltmechanismus; Abzugstest Griffe; Kantenanstoß. Über die Normvorgaben hinaus wurden bei der Prüfung des Gurtsystems die Gurte mit gleicher Belastung über die gleiche Dauer einzeln geprüft, die Prüfung der Schiebeeinheit wurde mit gesteigerter Belastung (anderthalbfaches maximal angegebenes Kindgewicht) durchgeführt, hinsichtlich Hängenbleiben, Quetschstellen, Ecken und Kanten wurden zusätzlich Stellen und hervorstehende Teile berücksichtigt, die außerhalb der Sitzfläche, aber dennoch frei zugänglich im Aktionsradius der Benutzer liegen. Dynamische Belastung auf dem Rollenprüfstand mit einer Beladung des 1,2-Fachen des maximalen Kindgewichts verteilt auf Sitzfläche und Ablagemöglichkeit mit 100.000 Lastimpulsen (entspricht etwa 30 Kilometern Prüfstrecke); durchmischte Belastungszyklen (Geschwindigkeit, Höhe/Anzahl der Stoßleisten). Leergewicht (gemittelte Werte Sitzposition/Liegeposition), maximale Breite im Gebrauchszustand, Maße und Volumen der Liegewanne bzw. Tragetasche, Verstellbereich der Schieberhöhe, Reifengröße, Spurbreite, Radstand, Federung und Bereifungsart wurden von Experten ermittelt. Einstufung Gebrauchsvolumen (Außenmaße, gemittelte Werte Gestell + Sitz/Gestell + Wanne bzw. Tragetasche): <730 Liter = gering; 730 bis 796 Liter = mittel; >796 Liter = hoch. Einstufung Transportvolumen (Außenmaße Gestell + Sitz): <211 Liter = gering; 211 bis 279 Liter = mittel; >279 Liter = hoch. Zur Bestimmung des Transportvolumens wurden die Räder nicht abmontiert. Vibrationen beim Fahren (Schwingungskomfort): Ermittlung der Beschleunigung mit einem Sitzkissensensor PCB Model 356B41 (Sitzkissensensor gemäß ISO 10326-1), triaxiale Messung; Rollenprüfstand; Beschleunigung gemäß VDI-Richtlinie 2057; bewertet wurde die Abweichung des Beschleunigungswertes (vertikal, z-Achse) vom Mittelwert aus allen Produkten im Test. Eher gering = ein Beschleunigungswert, der um mehr als 25 % besser ist als der Mittelwert aller Produkte im Test. Mittel = ein Beschleunigungswert, der um bis 25 % besser oder bis zu 25 % schlechter ist als der Mittelwert. Eher groß = ein Beschleunigungswert, der um mehr als 25 % schlechter ist als der Mittelwert..

Test Kinesiologische Tapes
Testmethoden: Schwermetalle: Totalaufschluss in der Mikrowelle; Elementbestimmung mittels ICP-MS. Halogenorganische Verbindungen: Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion.Weichmacher, phosphororganische Verbindungen, Phenole: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Azo-Farbstoffe: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012); Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-4, Prüfung nach vorhergehender Extraktion DIN EN 14362-2 (Juni 2004); bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-9 (September 2006); Bestimmungsgrenze: 5 mg/kg; GC/MS, TLC, zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.

Test Lebensmittel mit Zuckerkulör
Testmethode: Analyse von 4-Methylimidazol, 2-Methylimidazol, THI: Flüssigextraktion, LC-MS/MS.

Test Shampoos für normales Haar
Testmethoden: Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): A) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes; B) Reinigung der Proben mit Kieselgel; Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extraktes im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes.Diethylphthalat, Moschus-Verbindungen, Cashmeran, deklarationspflichtige Duftstoffe, Majantol: Deklaration und/oder Extraktion mit tert.-Butylmethylether anschließend Bestimmung mittels GC/MS; Butyl-/Propylparabene: Deklaration und HPLC-DAD und LC-MS/MS; PVC/PVD/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.